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Mein Werdegang
- Seit meiner frühesten Kindheit habe ich immer Sport getrieben. Eine willensstarke und
sehr entschlossene Mutter hat mich leicht dazu gezwungen. Unsere Sommerferien im
städtischen Schwimmbad von Sitten konnten erst beginnen, wenn ich eine bestimmte
Anzahl von Becken, also Schwimmen, absolviert hatte. Mein Spezialgebiet, das
Brustschwimmen, wurde für mich schnell zu einem zweiten Atemzug. Da ich mich im und
auf dem Wasser wohlfühlte, sah ich einer Zukunft als Schwimmer entgegen. Ich hatte
jedoch nicht mit den Ungereimtheiten bei der Verwaltung des Hallenbads im Winter
gerechnet, die es Personen, die dort abends nichts zu suchen hatten, ermöglichten, das
Training von begeisterten Schwimmern wie mir, die durch tägliches Training daran gewöhnt
waren, zu stören. Sehr enttäuscht und zugegebenermaßen auch frustriert über diese
Situation musste ich einen Ausweg finden. Da ich lief, seit ich Beine hatte, flüchtete ich mich
in den Laufsport. Ich überspringe die vielen anderen Disziplinen, die mich ein wenig oder
sehr beschäftigt haben,
Da ich aber nicht aus dem Leichtathletikmilieu stammte und mir die technischen
Grundlagen fehlten, hatte ich nie daran gedacht, an einem Wettkampf teilzunehmen. Bis zu
dem Tag, an dem mein beruflicher Weg den Weg desjenigen kreuzte, der mir den Fuß in
den Steigbügel setzte, d. h. mich dazu brachte, mich für meinen ersten Wettkampf
anzumelden. Es war die Tour du Chablais, die Etappe in Vouvry. An diesem Abend wurde
mir und meinem Mentor schnell klar, dass mich die Berechnung meiner Platzierung enorm
anspornte. Mir wurde auch klar, dass ich ein geborener Abfahrer war. Den Rest kann man
sich denken...
Später motivierte mich derselbe Mentor, ein sehr guter Marathonläufer und erfolgreicher
Skitourensportler, dazu, einen Marathon zu laufen, wozu ich mich nicht für fähig hielt. Er
hatte meine Möglichkeiten perfekt kalibriert. Nach vielen Jahren, in denen ich seine Bitte
immer wieder aufgeschoben hatte, gab ich ihr schließlich nach. 2013 nahm ich an meinem
ersten Marathon teil, in Wien, eine rein emotionale Entscheidung. Dort folgte ich dem Plan
eines im Wallis ansässigen Schweizer Marathonmeisters, um eine großartige 4:15 Stunden
zu erreichen. Später, 2017, näherte ich mich der 4-Stunden-Marke in Tromso, Norwegen,
400 km innerhalb des Polarkreises, bei einem Wetter, das ich gesucht und bekommen
hatte, nämlich kühl, um eine Zeit von 4:10 Stunden zu erzielen. Ohne eine
Darmbeschwerde, die mich Zeit kostete, erfüllte ich mir meinen Traum, den Traum vieler
Marathonläufer, die beliebte 4-Stunden-Marke zu knacken. Aber das ist noch in der
Vorbereitung...