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Marie
Sein Werdegang
- Marie hat nicht die gleiche Strecke wie ihr Mann und Teamkollege. Sie sucht nicht die
Geschwindigkeit, sondern vielmehr die Freude an der Strecke, am diskontinuierlichen
Rhythmus und an den Bergen. Als Skitourengeherin hat sie sich eine Ausdauer
angeeignet, die es ihr ermöglicht, sich für legendäre Rennen wie Sierre-Zinal oder den
Aletsch-Halbmarathon anzumelden.
Trotz einer Reihe von Problemen mit der körperlichen Verfassung hat sie sich
durchgebissen und ist bei fast all ihren Anmeldungen an den Start gegangen. Es fehlt ihr
nicht an Mut, aber auch nicht an Willenskraft. Mehr denn je zeigt ihr
Durchhaltevermögen, wie groß der Kampf gegen sich selbst sein kann.
Seine erste Teilnahme an einem Halbmarathon, und nicht zuletzt am wunderschönen
Swiss City Marathon in Luzern, brachte ihn an seine Grenzen. In diesem Jahr schneite es
Pingpongbälle und die Kälte überraschte alle Läufer, von denen keiner die richtige
Ausrüstung trug. Wie soll man eine solche Distanz überstehen, wenn die Kälte einen
überfällt? Fragen Sie Marie, sie wird Ihnen davon berichten. Und glauben Sie nicht, dass
es dabei geblieben ist! Im nächsten Jahr war es der unregelmäßige Regen, der das Fest
verdarb. Viele gaben in diesen beiden Jahren auf. Marie nicht.
Das ist die ganze Philosophie des Saillon Team II: "Wir kämpfen in erster Linie gegen
unsere Grenzen; man muss nicht unter den Top 50 sein, um ein Sieger zu sein, es reicht,
sich selbst zu übertreffen!".
Mit der Herausforderung, die Sie auf der entsprechenden Seite finden, reisen Sie zu den
vielen Teilnahmen auf unterschiedlichstem Terrain, die unsere Wanderin antreten
musste, anstatt sich ein Jahr lang zu erholen. Vom Schnee im Spätwinter bis hin zu
Rennen während der Weihnachtszeit ist ihr Terminkalender immer gut gefüllt.
Marie wartet immer noch auf ihren großen Lauf, den Lauf, der Geschichte schreiben wird
und auf den sie besonders stolz sein wird. Und vor allem der, bei dem die körperlichen
Sorgen nicht mehr auftauchen. Und das liegt nicht daran, dass sie schlecht trainiert oder
die Grundlagen einer sportgerechten Lebensweise vernachlässigt hat.
Ihr größter Erfolg war ein Murten-Freiburg-Lauf im Jahr 2011, bei dem sie dank des
Trainings und der Laufstrategie ihres Mannes unter perfekten Bedingungen ihre Bestzeit
erreichen konnte.